Eine Heizung sollte regelmäßig professionell vom Fachbetrieb vorgenommen werden, um einen dauerhaften ordnungsgemäßen Betrieb zu sichern. Somit wird gleichzeitig ein energieeffizienter Betrieb gesichert und die Heizungskosten automatisch gesenkt. Eine Heizungsanlage ist auf das Jahr gesehen durchschnittlich 2.500 Stunden in Betrieb. Die Heizungswartung sollte regelmäßig stattfinden, auch wenn sie ohne Probleme läuft. Durch die hohe Nutzung kommt es unweigerlich irgendwann zu Verschleißerscheinungen und die Sicherheit wäre nicht vollständig gewährleistet.

Der Anlagenbetreiber schreibt sogar eine Heizungswartung vor. Nur so kann er den reibungslosen Ablauf der Heizungsanlage so gut wie möglich sicherstellen. Eine längere Lebensdauer der Heizungsanlage wird durch das Ersetzen von Verschleißteilen zur entsprechenden notwendigen Zeit gewährleistet. Die entsprechende Heizungswartung ist individuell festgelegt. Dabei hat der Bediener der Heizungsanlage auf eine sachgerechte Bedienung zu achten. Eine nicht stattfindende regelmäßige Wartung führt zu einem Verfall der Gewährleistungspflicht. Somit muss der Eigentümer der Heizungsanlage für etwaige Reparaturkosten selbst aufkommen.

Der Schornsteinfeger kann dem Besitzer der Heizungsanlage eine Frist zur Wartung vorschreiben. Diese Herangehensweise tritt in dem Moment in Kraft, wenn die Abgaswerte der Heizung erhöht sind. Die Heizungswartung wird in der Regel jährlich vom Schornsteinfeger durchgeführt. Bei größeren Heizungsanlagen kann dies durchaus zweimal im Jahr erfolgen. Im Idealfall wird der Wartungstermin vor der kommenden Heizungsperiode durchgeführt. Somit ist gewährleistet, dass im Herbst und Winter die Heizung reibungslos läuft.

Bei einer regelmäßigen Wartung ist es nicht notwendig, dass jedes Mal die gesamte Anlage komplett durchgecheckt wird. Ein hydraulischer Abgleich wird somit jährlich nicht notwendig werden. Der Heizungsfachmann verschafft sich lediglich einen Gesamteindruck der Heizungsanlage. Anschließend nimmt der Fachmann je nach erstem Eindruck die Heizungsanlage genauer unter die Lupe.

Um selbst festzustellen, dass etwas mit der Heizung nicht mehr in Ordnung ist, gibt es entsprechende Indikatoren. Wenn alle Räumlichkeiten nicht mehr gleichmäßig warm sind, obwohl die Heizkörper alle gleichermaßen stark geöffnet sind. Der ein oder andere Raum sich nicht mehr genügend aufheizt, dann stimmt mit der Heizung oder dem Heizkörper etwas nicht. Wenn die Heizungsanlage lautere Geräusche von sich gibt, dann sollte die Heizungsfirma kontaktiert werden.

Ein Gasbrenner und der Brennerraum werden auf Dauer automatisch bei der Gasheizung verschmutzt werden. Damit es nicht zu größeren Problemen kommt, werden diese regelmäßig vom Schmutz befreit. Die Abgasführung und die Verbrennungsluft werden kontrolliert. Dabei wird gleichzeitig auf die Betriebstemperatur geachtet und der Druck der Gasheizung kontrolliert. Neben der Wartungspflicht vom Hersteller aus legt der Gesetzgeber eine regelmäßige Überprüfung fest. In der Regel handelt es sich dabei um einen zweijährigen Rhythmus. Die Ölheizung sollte jährlich gereinigt werden. Die Abgasemission wird dabei ebenso kontrolliert. Der Gesetzgeber schreibt wie bei der Gasheizung eine entsprechende Frist zur Wartung vor.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von Rainbows End Solartechnik GmbH, nachgelesen werden.