Das macht eine Fassadendämmung aus Holz aus

Ist ein Gebäude nicht angemessen und ausreichend gut gedämmt, bringt dies einen enormen, das gesamte Gebäude beeinträchtigenden Nachteil mit sich. Über die undichten Stellen geht jede Menge Energie verloren, was schlussendlich den Geldbeutel verschmälert. Sind nicht ausreichende Dämmeigenschaften vorhanden, werden im Winter die Räumlichkeiten nicht ausreichend warm. Die Heizung muss auf Hochtouren laufen und die Heizkosten klettern in ungeahnte Höhen. Der immense Ausstoß an Energie belastet zusätzlich noch unnötig die Umwelt. Mittlerweile finden diese Dämmplatten in zahlreichen Bereichen Anwendung. Auch in Neubauten oder bei Sanierungen beziehungsweise Renovierungen von Bestandsgebäuden sind sie immer häufiger anzufinden. Dies ist darin begründet, dass sich Holzfaserdämmplatten vielseitig einsetzen lassen.


Wie sich aus der Bezeichnung schon schließen lässt, besteht die Fassadendämmung aus Holz aus Holzfasern aus Restholz. Oftmals fungieren die Dämmplatten auch unter der Bezeichnung Weichfaserdämmplatten. Für die Herstellung wird das Restholz zu feinen Raspeln zerkleinert. Anschließend werden diese erhitzt und zu Platten gepresst. Vorteilhaft ist, dass für den Arbeitsschritt des Pressens keinerlei Klebstoff zum Einsatz kommt. Die in den Holzfasern enthaltenen holzeigenen Harze dienen als fester, robuster, natürlicher Klebstoff. Entsprechend braucht es keinerlei weitere Zusätze. Das Resultat ist ein absolut reines Naturprodukt.


Diese Vorteile bieten Holzfaserdämmplatten

Ein Vorteil besteht darin, dass die Holzfaserdämmung recycelbar und aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Damit ist eine Fassadendämmung aus Holz sehr umweltfreundlich. Zusätzlich sorgt sie für ein positives Raumklima und bietet eine ausgezeichnete Wohngesundheit. Dies resultiert daraus, dass das Material die Luftfeuchtigkeit regulieren kann. Eine Fassadendämmung aus Holz verfügt über gute Dämmeigenschaften. In den Sommermonaten überzeugen die Holzfaserdämmplatten damit, dass die Sommerhitze draußen bleibt. In den Wintermonaten verhindern die Platten den Verlust von Wärme über das Mauerwerk. Daneben bieten sie einen hervorragenden Schallschutz.


So lässt sich mit Holzfaserdämmplatten die Innendämmungen realisieren. Eine Fassadendämmung aus Holz ist auch für ambitionierte Heimwerker gut realisierbar. Dies liegt daran, dass sie sich auf einfachste Art und Weise zuschneiden lassen. Die dafür notwendigen Sägeblätter sind in jedem Heimwerkerbedarf zu erstehen und passen in jede handelsübliche Stichsäge. Steht eine Stichsäge nicht zur Verfügung, lassen sich die Platten auch ganz einfach mit der Hand zusägen. Die Holzfaserdämmplatten lassen sich nicht allein für die Dämmung von Innenwänden verwenden. Für Fußbodenaufbauten eignen sie sich in der druckfesten Variante ebenso sehr gut. Für Innenputze wie Lehm- oder Kalkputze dienen sie als Putzträgerplatten. Damit erübrigt sich ein sonst zusätzlicher zu erbringender Arbeitsschritt. Möglich ist ebenfalls eine Kombination mit Rigips-Platten. Ihre Vielseitigkeit zeigt sich auch darin, dass sich mit ihnen auf unkomplizierte Art Räume mit gut gedämmten Trennwänden teilen lassen. Bei den Holzfaserdämmplatten gibt es zwei Varianten. Der Handel bietet Holzfaserdämmplatten mit Federn und Nuten oder in der Variante mit stumpfem Rand.


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